Donnerstag, 3. September 2015

1.09.2015: Simulation in iModeler

Die Badewanne


Bereits im letzten Post hatte Ich erklärt, wie wir den Zulauf von Wasser in eine Badewanne in Ecxel simuliert hatten. In dieser Stunde haben wir uns daran gemacht, den gleichen Versuch in einem neuen Programm, iModeler, zu simulieren. iModeler ist ein sehr umfangreiches Programm, das hauptsächlich zur Veranschaulichung komplexer Inhalte konzipiert wurde, sich aber auch für unsere Simulation benutzen lässt. In iModeler geht man anders vor als in Excel, man gibt hier nicht für verschiedene Zeitintervalle die errechneten Werte ein, sondern legt am Anfang alles fest. In unserem Beispiel hatten wir drei "Bausteine", die miteinander agiert haben und so das richtige Ergebnis geliefert haben. 


Ratio bestimmt, wie weit der Wasserhahn aufgedreht ist, angegeben durch eine Zahl zwischen 0 und 1, also 0=0% und 1=100%. In dieser Simulation liegt der Wert bei 1. Wasserzulauf bestimmt, wie viel Wasser pro Minute in die Wanne läuft. In unserem Fall sollen es 5 Liter pro Minute sein, deswegen ist die Formel für Wasserzulauf: [Ratio]*5 , also 1*5=5l/min


Wasserstand beschreibt wie nicht anders zu erwarten den jeweiligen Wasserstand in der Wanne. Die Formel hierfür lautet: valuebefore(0)+[Wasserzulauf]. Es wird also am Anfang von einer leeren Wanne (0) ausgegangen und dann minütlich der Wasserzulauf, also 5 l addiert.

Sind alle diese Werte eingeben, kann man sich in der sogenannten Cockpit Ansicht einen Graphen ansehen, der den Wasserzufluss visualisiert. 


Das lineare Wachstum des Wassers in der Wanne ist klar zu erkennen, allerdings hatten wir das Problem, das die Simulation nicht bei 0 l, sondern bei 5 l begonnen hat. Dieses Problem konnten wir bis jetzt noch nicht lösen.

iModeler ist meiner Meinung nach zur Simulation besser geeignet als Excel, weil deutlich mehr Faktoren eingerechnet werden können, allerdings finde ich das Programm selber sehr schlecht gestaltet. Wir mussten uns die Simulation von der Lehrerin erklären lassen, weil das Tutorial zu nichts nützt, generell ist das Programm äußerst unübersichtlich und sehr kompliziert. 



Die Kaffeetasse

Unsere zweite Simulation beschäftigt sich mit der Temperaturveränderung von Kaffee. Wie warm ist mein Kaffee nachdem er 5/10/60 Minuten stand. Dazu haben wir schon in der letzten Stunde alle 5 Minuten Messungen an heißem Wasser durchgeführt und dazu eine Simulation in Excel erstellt. 



Die Funktionsweise von Excel Simulationen sollte inzwischen bekannt sein, die einzigen Unterschiede zur Badewannesimulation bestehen darin, dass es sich hier nicht um lineares, sonder um exponentielles Wachstum handelt und, dass wir es mit einer Ab-, statt einer Zunahme zu tun haben. Im nächsten Blogeintrag wird höchstwahrscheinlich diese Simulation in iModeler sowie ausführliche Erklärungen folgen.




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