Sonntag, 17. Mai 2015

Vigenère Verschlüsselung

Eine weitere Verschlüsselungstechnik ist die Vigenère Verschlüsselung, benannt nach dem frnzösischen Diplomat Laise de Vigenère. Diese Verschlüsselung ist anders als die Caesar Verschlüsselung keine monoalphabetische, sonder eine polyalphabetische. Das bedeutet, dass die Grundlage der Chiffrierung nicht nur eins, sonder mehrere, in diesem Fall 26 Alphabete sind. Diese Verschlüsselung gilt als deutlich sicherer, ist aber trotzdem nicht unknackbar. Die Grundlage bildet Das Vigenère Quadrat.

Es lässt sich klar erkennen, dass sich jeder Buchstabe aus dem Alphabet einmal zu Beginn einer Zeile befindet. Beim Verschlüsseln geht man nun so vor, dass man jeweils einen original Text und ein beliebig langes Codewort hat. Nun Nimmt man den ersten Buchstaben aus dem original Text und den ersten Buchstaben aus der Code Wort. Man sucht jeweils außen am Vigenère Quadrat die entsprechenden Buchstaben, dort wo sich die Zeile und die Spalte treffen steht der verschlüsselte Buchstabe. An dem Beispielbild sieht man, dass der Buchstabe G mit dem Buchstaben M verschlüsselt wurde, heraus kommt S. Für die nächsten Buchstaben geht man genau so vor. Leerzeichen werden weggelassen. Wichtig ist, dass das Codewort einfach wieder von Vorne beginnt, wenn es kürzer als das Original ist. Dieses muss natürlich auch zum Empfänger gelangen, damit dieser die Nachricht wieder entschlüsseln kann. 

In BlueJ sieht das Prinzip der Verschlüsselung in etwa so aus:

(ORIGINAL (Als ASCII Zahl) - 65) + (Entsprechender CODEBUCHSTABE -65) %26 +65
Das Prinzip ist dem der Caesar Verschlüsselung also sehr ähnlich, trotzdem ist sie um einiges sicherer. In den nächsten Stunden werden wir weiter daran arbeiten, auch die Vigenère Verschlüsselung in BlueJ umzusetzten, der entsprechende Post wird dann folgen.

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